Kürbis gehört zur gleichen Familie wie die Gurken und Melonen. Kürbisse werden seit mehr als 10.000 Jahren kultiviert. Vor allem in Amerika ist der Kürbis äußerst beliebt. Thanksgiving gibt es beispielsweise den süßen Kürbiskuchen (pumkinpie). Es gibt viele, verschiedene Kürbisarten. Der bekanntest ist sicherlich der orangefarbene Hokkaidokürbis, den es von klein bis riesig gibt. Ergänzt wird die Kürbispalette durch den Butternutkürbis (orange, birnenförmig), Patisson (weiß, ufoförmig) und Muskat-/Moschuskürbis (grün/später orange, rund-gerippt). Kürbisse sind reich an Ballaststoffen und sie enthalten Beta-Carotin, das gut für die Augen und die Haut ist.
Zubereitung
Der Kürbis sollte für die Zubereitung in Würfel oder Scheiben geschnitten werden.
Kochen: 5-10 Minuten
Schmoren: 20-30 Minuten
Stir-fry: 5-10 Minuten
Dämpfen: 10-20 Minuten
Braten: 4-5 Minuten
Mikrowelle: 3-5 Minuten
Sie können einen Kürbis auch als Ganzes im Ofen backen. Rechnen Sie dafür 45 Minuten bis eine Stunde bei 200 °C. Sie können den Kürbis dann leichter kleinschneiden als roh.
Kauf und Lagerung
- Die Früchte sollten keine weichen Stellen ausweisen und schön fest sein.
- Lagern Sie den Kürbis an einem kühlen, trockenen Ort. Dann hält er sich bis zu zwei Monate.
- Geschnittener Kürbis kann im Kühlschrank 3-5 Tage gelagert werden. Am besten verpacken Sie ihn in Frischhalte- oder Aluminiumfolie.
- Kürbis kann man auch einfrieren. Blanchieren Sie dafür die Kürbisstücke 2-3 Minuten.
Serviertipps
- In etwas Olivenöl mit Knoblauch geschmort.
- In einer Gemüsepfanne mit Tomaten und Spinat.
- Im Ofen mit Öl und Gewürzen wie Zimt, Koriandersamen und Ingwer backen.
- In einer würzigen Torte.
- In indischem Curry mit Kokosmilch und hartgekochten Eiern.
- Als traditionelle Suppe mit etwas Creme fraiche.