Porree ist ein aromatisches, würziges Gemüse mit langen, weißen Stielen und grünem Deckblatt. Porree gehört zur Lauchfamilie, zu der auch Zwiebeln, Schnittlauch und Knoblauch zählen. Und das riecht man! Porree wird das ganze Jahr über angeboten. Es gibt Winter-, Herbst- und Sommerporree. Winterporree ist dicker und kräftiger und von graugrüner bis blaugrüner Farbe. Sommer- und Herbstporree hat einen länglichen, dünneren Schaft und ein gelbgrünes Blatt mit einer feinen Oberfläche. Diese Porreesorten sind nicht so lange haltbar wie Winterporree.
Zubereitung
Schneiden Sie das untere Ende ab. Entfernen Sie auch den gesamten zähen oberen grünen Blattteil und –falls vorhanden– die äußeren, vergilbten Teile. Es stimmt nicht, dass man nur den weißen Teil verwendet. Gerade in dem grünen Blatt befinden sich viele Mineralien und Vitamine. Jedoch kann in Lauch neben vielen gesunden Sachen auch jede Menge Sand stecken. Den entfernt man am besten folgendermaßen: Schneiden Sie den Porree von unten der vollen Länge nach durch. Halten Sie die Hälften unter fließendes Wasser und falten Sie dabei die Blätter auseinander. Lassen Sie den Porree in einem Sieb abtropfen und schneiden Sie den Porree dann in Scheiben.
Zubereitungszeiten für Porree:
Kochen: 10 Minuten
Pfannengerührt: 2 - 4 Minuten.
Kauf und Lagerung
Einkaufstipps für Porree:
Porree muss kräftig sein und frische, grüne Blätter haben, die keine Flecken aufweisen.
Lagerung von Porree:
Porree ist an einem kühlen, trockenen Ort ein paar Wochen lang haltbar und im Kühlschrank gut zwei Wochen. Bereits geschnittenen Porree darf man nicht länger als einen Tag im Kühlschrank aufbewahren.
Serviertipps
- Roh in dünnen Ringen mit Äpfeln, gekochtem Ei, Rosinen und einem Quarkdressing
- Pfannengerührt mit grünen Erbsen und Sojasprossen, auch gerne mit Erdnüssen
- In Pastagerichten und auf Pizzen
- Pfannengerührt mit Champignons
- In herzhaften Kuchen aus Blätterteig, Schinken- und Käsescheiben
- Mit einer sahnigen Käsesoße überbacken
- In Suppen mit Kichererbsen